12 Jan Giannutri
Der Halbmond des tyrrenischen Meer
Die halbmondförmige Insel Giannutri ist Teil des Toskanischen Archipels im Tyrrhenischen Meer und gehört zur Gemeinde der Insel Giglio. Giannutri ist die südlichste der Tyrrhenischen Inseln, erstreckt sich über 3 Kilometer und ist circa 500 Meter breit.
Diese kalkhaltige Insel hat vier Hügel (Capel Rosso, Monte Mario, Monte Adami und Cannone), zerklüftete Küsten und zahlreiche Buchten und Höhlen.
Die zwei Strände von Giannutri
Die zerklüftete und felsige Küste ist nur von zwei Stränden unterbrochen, nämlich der Bucht „Cala dello Spalmatoio“ (im Nordosten) und „Cala Maestra“ (im Nordwesten). Die wilde Insel Giannutri ist im Laufe der Jahrhunderte nahezu unversehrt geblieben, ausser in der Römerzeit für lange Zeit unbewohnt, als es einen Hafen und eine herrliche Villa (im zweiten Jahrhundert v.C) gebaut wurden und deren Reste in der Nähe von Cala Maestra noch sichtbar sind.
Die Möweninsel
Die ganze Insel ist ein Naturschutzgebiet: Es gibt keine Hotels und Campen ist verboten. Der Fahlsegler ist hier ansässig und die Küsten sind von Mittelmeermöwen besiedelt, was auch namensgebend für den Beinamen „Möweninsel“ ist.
Das kristallklare Wasser von Giannutri bildet weitgehend ein Meeresschutzgebiet, für den Schutz von Schwämmen, Korallen und viel verschiedenen Pflanzenarten, die den Meeresboden decken.
Wie man Giannutri erreicht
Von Castiglione della Pescaia sind Kreuzfahrten organisiert.
Für Informationen kontaktieren das Tourismusbüro – IAT von Castiglione della Pescaiaunter der Nummer +39 0564 933 678
Von Porto Santo Stefano und Porto Giglio kann man Giannutri mit einem täglichen Boot-Service erreichen.